Riester Rente Zertifizierung: Die Voraussetzungen der Riester Zertifizierung im Überblick

Riester-Rente – Zertifizierung und die Zertifizierungsvorgaben der Riester-Rente

Für die Riester-Rente bezahlt der Staat Zulagen, weiterhin werden zahlreiche Steuervorteile gewährt. All dies soll den Abschluss eines Sparvertrages zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge interessanter machen, gleichzeitig ist der Staat natürlich auch daran interessiert, dass die Förderung wirklich zur Altersvorsorge genutzt wird. Daher müssen die Verträge zur Riester-Rente speziell zertifiziert werden.

Die Riester Rente muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, ohne die der Vertrag nicht als riestergeförderte Altersvorsorge verkauft werden darf. Zu diesen Zertifizierungsvorgaben gehört zum einen, dass bei der Auszahlung der Rente im Alter zumindest das von den Anlegern eingezahlte Kapital zur Verfügung stehen muss.

Wichtige Informationen über die gesetzliche Riester-Rente
Steuerliche Vorteile der Riester-Rente
Die Zulagen der Riester-Rente

 

Riester Rente Zertifizierung: Die Bedingungen der Riester Rente Zertifizierung

Dies ist im Übrigen nicht nur bei Banksparplänen oder Rentenversicherungen der Fall, sondern auch bei Fondssparplänen. Die Fondsgesellschaften bauen daher in ihre Sparpläne besondere Sicherheitsmechanismen ein, um diese Vorgabe auch bei auftretenden Kursverlusten gewährleisten zu können.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Rentenzahlung erst ab dem 60. Lebensjahr erfolgen darf. Dies soll verhindern, dass das Kapital bereits frühzeitig verbraucht wurde und im Alter nichts mehr übrig ist, um den Lebensunterhalt zu sichern.

Für wen sind die Riester-Rente Förderungen geeignet

 

Riester Zertifizierung: garantierte lebenslange Leistung

Das Kapital, welches der Sparer im Laufe der Jahre anspart, darf im Rahmen der Riester Rente nicht in einer Summe bei Vertragsablauf ausgezahlt werden. Lediglich 30% dieses Kapital darf als Einmalzahlung an den Anleger überwiesen werden. Die übrigen Beträge müssen als lebenslange Rente, zum Beispiel als Leibrente oder als Auszahlplan, der ab dem 85. Lebensjahr ebenfalls in eine Leibrente umgewandelt werden muss, zur Verfügung stehen.

Die Riester Zertifizierung sieht sehen weiterhin vor, dass der Anleger über alle vertragsrelevanten Daten vollumfänglich informiert wird. Um dies zu gewährleisten, werden dem Anleger bei Vertragsabschluss umfangreiche Informationen, angefangen über die Verwendung der Vorsorgebeiträge über die Höhe der Gebühren bis hin zu den Verwaltungs- und Bearbeitungskosten vorgelegt.

Ursachen und Entstehungsgründe der Riester-Rente

 

Zertifizierung Riester Rente: Die Zertifizierung der Riester Renten Produkte

Die bei Vertragsabschluss entstehenden Kosten, wie etwa die Vertriebskosten, im Falle des DWS Premium Rente müssen zudem über einen Zeitraum von 5 Jahren aufgeteilt werden. Gleiches gilt für die Kosten der Verwaltung. Jeder Vertrag, der als Riester-Rente Produkt zertifiziert wird, muss zudem eine vierteljährliche Kündigungsfrist aufweisen, gleichzeitig muss dem Kunden das Recht zur Ruhestellung gegeben werden.

Die Beitragszahlung der Riester-Rente ist zudem monatlich als fester Beitragssatz zu gewährleisten. Einmalzahlungen oder gar unregelmäßige Einzahlungen sind bei diesen Verträgen nicht möglich.

Die Riester-Rente Produkte im Vergleich